Bereits 1940 begann die Kriegsmarine mit dem Bau einer Küstenbatterie zum Schutz der Tanafjord im Norden Norwegens. Bei den Geschützen handelte es sich um drei sowjetische 130 mm. Kanonen, welche die Deutschen auf einem französischen Schiff in Bergen erbeutet hatten.
Im April 1941 war die Batterie voll einsatzbereit.
Im Herbst 1944 wurden die deutschen Streitkräfte in Nordnorwegen von der Roten Armee weiter nach Westen zurückgedrängt. Nachdem Finnland im September 1944 einen Waffenstillstand mit der Sowjetunion unterzeichnet hatte, begann ein massiver Rückzug. 200.000 deutsche Soldaten waren an der „Operation Nordlicht“ beteiligt, während der alle Stellungen aufgegeben, Häuser, Brücken und Straßen gesprengt wurden. Alles, was in die Hände der Roten Armee hätte fallen können, wurde zerstört. 45.000 Norweger wurden zwangsevakuiert und über 10.000 Häuser, Kirchen, landwirtschaftliche Güter, Schulen usw. wurden niedergebrannt. Tiere wurden geschlachtet, Fischerboote wurden versenkt und über 20.000 Telefonmasten wurden gefällt. Darüber hinaus wurden Pflanzen verbrannt und große Flächen umgepflügt.
Im Zuge dieser Rückzugbewegung wurden im Oktober 1944 auch die Geschütze in der Batterie gesprengt.
Nach der deutschen Kapitulation kehrten die Zivilisten langsam zurück und im September 1945 verließen die letzten sowjetischen Truppen Nordnorwegen.
© Bild aufgenommen von Dietl
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