1915 errichteten die Italiener zum Schutz der Hafeneinfahrt von Venedig eine Geschützbatterie, bestehend aus zwei 381-mm-Kanonen, die in einem Panzerturm auf einem großen Bunker untergebracht waren. Um diese Bunkeranlage herum wurden Mannschaftsunterkünfte, Munitionslager und weitere notwendige Anlagen errichtet.
Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs war diese Geschützbatterie, die nun den Namen „Amalfi“ trug, voll einsatzbereit. Zur Verstärkung der Luftabwehr brachten die Italiener 1942 einen Kilometer weiter südlich eine Flakbatterie in Stellung, die aus vier 76-mm-Fliegerabwehrkanonen bestand.
1944 übernahm die deutsche Kriegsmarine die ehemalige italienische Flakbatterie und erweiterte sie mit zusätzlichen Bunkeranlagen. Die vorhandenen Kanonen wurden gegen 6 italienische, in eigenen Bunkern untergebrachte 100-mm-Kanonen ausgetauscht, wobei diese Bunker zusätzlich über Räume für die Bedienmannschaften und für die Munition verfügten.
Mehrere Bunkeranlagen für Mannschaften und Nahverteidigung wurden nördlich und südlich der Batterie errichtet; hinzu kam ein weiterer Bunker für einen Suchscheinwerfer (FL277).
Im April 1945 zog sich die Deutsche Wehrmacht zurück und verließ die Gegend.
© Bild aufgenommen von Ulrich Moesslang
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