Diese Geschützbatterie war von der deutschen Wehrmacht errichtet worden und bestand aus drei 210 mm. Haubitzen. Die Geschütze standen in einer betonierten offenen Ringstellung, um die herum Munitionsbunker platziert waren. Weiterhin waren auch Bunker zum Schutz der Bedienmannschaften errichtet worden.
Die Geschützstellungen selbst lagen in dem Gelände nördlich der Kirche in St. Quen, die zugehörigen Beobachtungs- und Feuerleiteinrichtungen waren in der alten Mühle unmittelbar westlich der Kirche untergebracht. Hierzu hatte man den Boden in der Mühle betoniert.
Außer der alten Mühle sind heute noch zwei der Geschützstellungen sowie einige der Mannschafts- und Munitionsbunker an den Stellen erhalten, an denen man sie vor 75 Jahren errichtet hatte.
Nach dem Krieg die Geschütze selbst wurden – wie es gängige Praxis in Jersey war – über die Klippen bei Les Landes geworfen, wo sie bis heute liegen.
© Bild aufgenommen von Andrew Bradford