Batterie Maisy

Die Batterie Maisy, nur 4 km. westlich von Pointe du Hoc gelegen, wurde 1942 erbaut. Die Batterie bestand aus vier 105 mm. Geschützen, von denen drei in Bunkern und ein im offenen Ring errichtet wurde. Darüber hinaus gab es sechs 155 mm. Waffen, die alle in offenen Ring-Positionen platziert wurden.

Das Gebiet war stark mit Bunkern für Munition, Personal und Verteidigung ausgebaut.

Die Deutschen hatten es geschafft, den Standort geheim zu so dass bis zum D-day keine Bombe auf die Batterie abgeworfen wurde. Dies führte dazu, dass 21 in der Nähe gelandete amerikanische Fallschirmjäger nahezu umgehend von den Deutschen gefangen genommen wurden.

 Die Geschütze konnten während des D-Days die Strandabschnitte „Utah“ sowie „Omaha“ aktiv beschießen. Der Standort der Geschütze war recht niedrig, somit waren Sie vor feindlichen Beschuss durch Schiffe geschützt. Kurz darauf wurden die Geschütze auch aktiv gegen alliierte Seestreitkräfte und Truppen am Strand eingesetzt.

Am frühen Morgen des 9.Juni wurde die Batterie von US-Rangers angegriffen, worauf sich die Deutschen der amerikanischen Übermacht ergeben mussten.

Über 60 Jahre später fand Militärhistoriker Gary Sterne einen Eintrag auf einer alten Karte. Daraufhin machte er sich auf die Batterie zu finden und fand diese dann auch in einem recht gut erhaltenen Zustand.

Seit dem Tag der Entdeckung hat Gary Sterne ein Museum, an der Stelle des Fundortes der Batterie eröffnet.