Wannseekonferenz

Am 20. Januar 1942 fand in einer Villa am Wannsee in Berlin eine Konferenz statt, auf der SS-Offiziere oder Beamte gemeinsam die so genannte „Endlösung der Judenfrage“ diskutierten.

Einberufen hatte die Konferenz der Chef der deutschen Sicherheitspolizei, Reinhard Heydrich. Bei diesem Treffen wurde über das Schicksal von über 11 Millionen Juden in Europa entschieden. Sie alle sollten in osteuropäische Durchgangslager verbracht werden, wo dann diejenigen, die arbeitsfähig waren, zur Zwangsarbeit eingesetzt werden und diejenigen, die als nicht arbeitsfähig galten, ermordet werden sollten.

Die Stadtvilla in Berlin-Wannsee ist heute Museum und Gedenkstätte.