Marine Küstenbatterie Vara

Beide Batterien waren mit 4 Kanonen des Kalibers 380 mm. ausgestattet.

Für diese gab es spezielle Granaten mit einem Gewicht von 495 kg, damit wurde eine Reichweite von 55 km. erzielt. Die normalen Granaten wogen 800 kg mit einer Reichweite von 42 km.

Zuerst trug die Batterie den Namen Krooden, später bekam sie den Namen eines Generalmajors der im Jahr des Baubeginns (1941) im englischen Kanal gefallen war.

Im darauffolgendem Jahr waren 3 der Kanonen einsatzbereit. Sie waren in Geschütztürmen montiert die man auch von Kriegsschiffen kennt. Sie konnten um 360° gedreht werden.

Für das 4. Geschütz wurde ein Bunker mit einer 450 cm. dicken Decke gebaut.

Das Kanonenrohr des 4. Geschützes mit einen Gewicht von 110 Tonnen, wurde nie in Kristiansand geliefert.

Nach dem Kriegsende übernahm die norwegische Marine die Batterie und unterhielt sie bis 1962.

Heute ist noch ein Geschütz in der Batterie, die als Museum zugänglich ist.