Festung IJmuiden

Die niederländische Hafenstadt IJmuiden wurde von den Deutschen als strategisch so wichtig eingestuft, dass sie zur Festung ausgebaut wurde. Die Bezeichnung als „Festung“ bedeutete, dass das Gebiet so stark befestigt war, dass es als unmöglich galt, dieses einzunehmen.

IJmuiden wurde von vier Flugabwehr-Batterien und drei Artillerie-Batterien geschützt.

Eine der vier Geschütz-Batterien lag südlich der Hafeneinfahrt, eine weitere befand sich auf Forteiland (Fort-Insel), deren Name daher rührt, dass sich auf dieser Insel eine alte Festung befindet. Die Insel liegt mitten in der in die Stadt führenden Hafeneinfahrt. Die dritte Batterie befand sich unmittelbar nördlich der Hafeneinfahrt.

Neben diesen Verteidigungsanlagen errichtete die deutsche Marine auch zwei große Schutzbunker für ihre Schnellboote; einer der Bunker wurde nach dem Krieg abgebrochen. Zusätzlich gab es noch einen Bunker für die Lagerung von Torpedos.

Die südliche Batterie bestand aus vier 170 mm. Kanonen mit einem Befehlsbunker, welcher heute als Museum dient. Dahinter befanden sich zwei Munitionsbunker und zwei Bunkeranlagen zur Nahverteidigung: ein MG-Stand und ein Pak-Stand.

Die nördliche Batterie wurde mit vier französischen 105 mm. Beutegeschützen ausgestattet, die in Geschützbunkern untergebracht waren und ebenfalls über einen zentralen Befehlsbunker für die Feuerleitung verfügten.

Die Batterie in der Mitte von Forteiland bildete den Kern der Festungsanlage. Diese Batterie kontrollierte den gesamten Verkehr von und nach IJmuiden, und damit auch Amsterdam. Die alte niederländische Festung wurde von den Deutschen mit 34 Bunkeranlagen verstärkt, darunter drei schwere Geschütz-Bunker, zwei Granatwerfer-Bunker, ein Befehlsbunker, zwei Artillerie-Bunker, sechs Panzerabwehr-Bunker, vier schwere Maschinengewehr-Bunker, zwei Bunker für Wasserbomben und mehrere Mannschaftsbunker.

In den 1960er Jahren wurden die Hafenanlagen stark erweitert, so dass ein Großteil der Bunkeranlagen beseitigt wurde.

The southernmost was called: Seeziel-Batterie Heerenduin.

Thomas

  The nors batterie is Seeziel batterie Wijk am see W.N.66, whit in the midle à leitstand M120/M473a, Total 4 kanonbunkers type 671sk whit 150mm Skoda/krupp kanon whit à rang 20 km.

Richard van Beek